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Börsengeschichte: „Black Thursday“

von | Okt 19, 2022

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Black Friday und Black Thursday auch in der Finanzberater-Branche immer wieder für Verwirrung sorgen.

Darum möchten wir die Gunst des Monats nutzen und in diesem Beitrag etwas Börsengeschichte rund um den Schwarzen Donnerstag (Black Thursday) aufarbeiten.

Black Thursday: Was ist das?

Der Schwarze Donnerstag – eher bekannt unter seinem englischen Namen „Black Thursday“ – ist jener Tag, der die 3. Weltwirtschaftskrise „The Great Depression“ (Die große Depression) einläutete. Am Donnerstag, den 24. Oktober 1929, sanken die Aktienkurse an der amerikanischen Börse massiv.

Diese Verluste erreichten am nächsten Tag auch den europäischen Markt. Da in Europa bereits der Freitag begonnen hatte, ist im deutschen Sprachraum oft vom „Schwarzen Freitag“ die Rede.

Vorsicht Verwechslungsgefahr: Nur allzu leicht kommen wir in Versuchung, den Schwarzen Freitag mit „Black Friday“ zu übersetzen. Allerdings ist der „Black Friday“ in Amerika der Tag nach Thanksgiving – das immer am vierten Donnerstag im November gefeiert wird.

Beim Black Friday handelt es sich um eine Verkaufsveranstaltung – also quasi um einen Aufschwung der Wirtschaft –, der nicht in Zusammenhang mit dem Börsencrash 1929 steht.

Wie kam es zum Börsencrash?

Während und nach dem ersten Weltkrieg hatte sich die USA in eine ausgezeichnete wirtschaftliche Position gebracht. Da vorerst kein Grund zur Sorge bestand, investierten auch viele Kleinanleger in Aktien, wodurch die Aktienkurse stark stiegen. Von 1925 bis 1929 hatten sich die Werte der Aktien verdreifacht.

Diese Euphorie an der Börse führte allerdings zu einem gewissen Leichtsinn: Durch Spekulanten und risikoreiche Investitionen in ertragsschwache Firmen enstand eine Aktienblase. Als sich im Oktober das enorme Wirtschaftswachstum einstellte und somit Kursgewinne fehlten, sank die Nachfrage nach Aktien…

In Folge verloren die Aktien an Wert, die Aktienkurse sanken und sanken. Panik unter den Anlegern führte zum überstürzten Verkauf vieler Aktien und die Spekulationsblase platzte. Am 24. Oktober kam es zum folgenreichsten Börsencrash der Geschichte, dem die große Depression folgte.

Was geschah danach?

Nach dem Schwarzen Freitag folgte die große Depression. 1932 war mehr als jeder 4. US-Amerikaner arbeitslos. Viele lebten auf der Straße, weil sie sich die Kredite für ihr Haus nicht mehr leisten konnten.

Auch in Europa sah die Situation nicht viel besser aus. Das amerikanische Geld fehlte auf den europäischen Märkten – vor allem im Deutschen Reich. Dieses hatte gerade erst die Hyperinflation überwunden und brauchte dringend das Geld aus dem Ausland.

Nachdem die Amerikaner – die größten Investoren – kein Geld mehr liefern konnten, verschlechterte sich auch die wirtschaftliche Situation im Deutschen Reich rasant. 1932 waren rund 10 Prozent der Menschen in Deutschland arbeitslos.

Nach dem Börsenkrach kam die Banken- und Kreditkrise, die letzten Endes zu zahlreichen Privatinsolvenzen und Unternehmensbankrotten führte. Die Weltwirtschaftskrise hatte ihren Höhepunkt erreicht.

Profitiert hat davon letzten Endes die Politik… Aber das ist ein anderes Kapitel der Geschichte…

Was deine Kunden wissen sollten: Börsencrash heißt keine Panik.

Uns ist klar, dass diese Aussage nach all dem, was wir geschrieben haben, etwas seltsam wirkt. Allerdings weißt du vermutlich besser als jeder andere, dass ein Börsencrash nicht zwangsläufig etwas Schlechtes ist.

Viele Aktienanleger konnten trotz dieses Fiaskos ihr Geld vermehren. Wer also langfristig investiert und auch in brenzligen Situationen die Ruhe bewahrt, kann als Gewinner aus solchen Momenten hervorgehen.

Aber wie vermittelst du das deinen Kunden? Schon mal überlegt, sie einfach selbst diese Erfahrung machen zu lassen? Sie können spielerisch selbst erleben, was ein Börsencrash bedeutet und wie sie in solchen Situationen richtig investieren.

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Wir hoffen, wir konnten mit diesem Beitrag etwas Wissen rund um den Schwarzen Donnerstag vermitteln.

Liebe Grüße

Alexander & Wolfgang

 

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